im Einsatz bei Flughafen Nürnberg GmbH
Überdurchschnittliche Zuwachsraten bei den Fluggästen, der Mitarbeiterzahl und beim Umsatz – beim Flughafen Nürnberg stehen die Zeichen auf Expansion. Der Airport in der fränkischen Metropole steht nach Passagieraufkommen derzeit an zehnter Stelle unter den internationalen deutschen Flughäfen. Die Flughafen Nürnberg GmbH und ihre beiden Tochtergesellschaften nehmen als Betreiber vielfältige Aufgaben wie den Unterhalt des Terminals, den Betrieb der Start- und Landebahn oder die Vermietung von Immobilien wahr. Dieses imposante Wachstum bringt ständig wachsende Anforderungen im Informations- und Logistikbereich mit sich.
Ralf Lang
IT-Projektleiter Flughafen Nürnberg
„Dank der Hilfe von cobra ist nun am Ende eine flexible Lösung entstanden, die unseren Vorstellungen sehr entspricht.“
Vor allem bei Kundenkontakt, Mailingversand und Kundenbetreuung, im Customer Relationship Management (CRM) also, geht es darum, regelmäßig u. a. Reisebüros, Firmen sowie Marketingabteilungen von Unternehmen mit aktuellen Informationen zu versorgen und Subfirmen des Flughafens schnell mit den richtigen Adressen zu bedienen.
Bisher wurde das mit verschiedenen Anwendungen erledigt, die lokal gepflegt wurden – von handgestrickten Datenbanken bis zu Excel-Tabellen. Es fehlte eine einheitliche Adressdatenbank, die Redundanzen ausschließt sowie Daten vernetzt und allen Mitarbeitern zugänglich macht. Bei der Auswahl des Systems legte der Flughafen Nürnberg besonderen Wert auf eine standardisierte Lösung, die flexibel ist und den speziellen Anforderungen eines Flughafenbetriebs auch in Zukunft gewachsen sein wird. Außerdem sollte der Pflegeaufwand minimal und der Zugriff auf die Daten über das firmeninterne Intranet möglich sein.
Die Entscheidung fiel zugunsten der CRM-Lösung des Konstanzer Softwareanbieters cobra
GmbH. „Die schnelle Umsetzung, der attraktive Preis und die einfache Bedienbarkeit haben uns überzeugt“, sagt Ralf Lang, IT-Projektleiter des Flughafens Nürnberg. „Zudem schätzen wir an cobra den direkten Draht zum Hersteller und damit einen schnellen, unkomplizierten Support.“
Konzeption, Beratung, Erstellen von Pflichtenheft und Projektplan, Datenmigration und Installation dauerten nur vier Wochen. Die Projektziele – eine einheitliche Adressdatenbank mit CRM-Funktionalität, Zusammenführen aller bestehenden Datenbanken, Ausschluss von Adressdubletten, geregelter Webzugriff auf die Adressdatenbank, Schulung der Mitarbeiter – wurden innerhalb des vorgegebenen Kostenrahmens erreicht.
Neu hinzugekommene Anforderungen und Wünsche des Flughafens Nürnberg konnten während des Projekts durch die Entwicklungsabteilung der cobra kurzfristig erfüllt werden.
„Ich war von der Flexibilität und Fachkompetenz des cobra-Teams äußerst angetan“, bestätigt Ralf Lang. „Am Ende ist nun eine Lösung entstanden, die unseren Vorstellungen sehr entspricht“. Rund 400 Mitarbeiter des Flughafens Nürnberg haben nun über das firmeninterne Intranet Zugriff auf cobra Adress PLUS. 25 dieser Mitarbeiter dürfen Daten ändern, der überwiegende Teil ist also nur leseberechtigt. Dies stellt das cobra-Rechteverwaltungssystem sicher.
Dass der Flughafen Nürnberg mit Groupwise von Novell als Mailsystem arbeitet, ist kein Problem. Eine entsprechende Schnittstelle sorgt dafür, dass die Anwender aus cobra Adress PLUS heraus den gesamten Mailverkehr erledigen und dokumentieren können.
Diese Lösung erlaubt es den Mitarbeitern des Flughafens Nürnberg, relevante Daten einzusehen – von Kundenadressen über Kontakte, Besuchsberichten und Vertriebsinformationen samt zugehörigen Dokumenten bis hin zu Stichwörtern zur Kundenkennzeichnung. „Unsere Mitarbeiter haben jetzt einen einheitlichen Datenbestand, auf den sie schnell zugreifen können“, so Ralf Lang.
Die zentrale Verwaltung aller Daten garantiert nicht nur eine homogene und aktuelle Adresshaltung, sondern minimiert auch den Supportaufwand. Ein weiterer Vorteil von cobra Adress PLUS ist die leichte Bedienbarkeit. „Unsere Mitarbeiter können eigene Abfragen und Masken selbst und ohne Programmierer erstellen“, sagt Dennis Waldon, Administrator beim Flughafen Nürnberg.
„Jede Abteilung kann Masken individuell für ihren Tätigkeitsbereich einrichten, ohne die Einheitlichkeit des zentralen Datenbestands zu gefährden. Wir alle sind von der Lösung begeistert.“
Für die Zukunft sieht sich der Flughafen Nürnberg mit der cobra-Lösung, die aufgrund ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit als Schweizer Messer unter den CRM-Lösungen gelten kann, gut gerüstet.
„Die Lösung ist skalierbar, wir können Updates durchführen und andere Systeme einbinden“, so Lang. Wie zum Beispiel SAP, um Debitoren und Kreditoren einfließen lassen zu können. Auch nach Projektabschluss steht das cobra-Team dem Flughafen Nürnberg persönlich oder via Remote-Zugriff zur Seite.
Die Adressdatenbank soll künftig nicht nur den internen Flughafenmitarbeitern zur Verfügung stehen. „Auch Firmen, die hier am Campus arbeiten, sollen via Intranet auf die Daten zugreifen können“, beschreibt Ralf Lang den nächsten Schritt in eine gemeinsame Zukunft.
Eingesetzte Lösung:
Einsatzbereich: