Kontaktmanagement von cobra ermöglicht Nüsse on demand

Das Kontaktmanagement von cobra ermöglicht einem Start-up die Versorgung seiner Kunden in ganz Europa mit gesunden Snacks.

Alle reden vom Kohleausstieg und Grünstrom. In Großwallstadt in Unterfranken setzt man auf KERNenergie, die für saubere Energie aus nachwachsenden Rohstoffen steht.“, sagt Chef und Gründer Denis Burghardt. Mit Atomkraft hat KERNenergie nichts zu tun, wohl aber mit gesunden Knabbermischungen, Schokolade, Müsli und Brotaufstrichen. Der Name ist ein Akronym aus den Worten Knackig, Edel, Röstfrisch, Natürlich und Energie.

 
Denis Burghardt von KERNenergie

Denis Burghardt
KERNenergie GmbH

 

„Ich habe mit einem Koffer voller Nüsse bei Hoteldirektoren und Küchenchefs vorgesprochen.“

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Nuss-Sommelier sorgt für Qualität

Knapp 100 verschiedene Produkte bietet KERNenergie derzeit an. Die Nüsse, Mandeln und Früchte kommen aus der ganzen Welt und werden von einem Nuss-Sommelier sorgsam ausgewählt. Zu bekommen sind die Nussmischungen in ganz Europa: in den Minibars der Luxushotels wie Marriott und Kempinski, in Meetingräumen und auf den Tresen von Bars und Weinlokalen. Außerdem vertreibt das junge Unternehmen seine Produkte auch an Firmenkunden als Präsente für Kunden, Mitarbeiter, Partner und Lieferanten.

Neben Nüssen, Kernen und Früchten sind Müslis und eine eigene Schokoladenmarke, jeweils verfeinert mit den frisch gerösteten Nüssen, Teil des Sortiments. Außerdem hat sich KERNenergie mit Top-Winzern zusammengetan und bietet Weine, die besonders gut zu den frisch gerösteten Nüssen passen, zum Kauf an.

 
  • 2012 in Hamburg gegründet
  • 2017 Umzug nach Großwallstadt
  • knapp 50 Mitarbeiter
  • eigene Nussrösterei
  • beliefern Europaweit große Hotelketten und Firmen sowie Supermärkte wie Rewe und Edeka
  • Finanzierung: überwiegend eigenständig
  • 2014 über Crowdfunding 400.000 Euro eingesammelt
  • IFS (International Featured Standards ) zertifiziert
  • Produzieren nach Standard der Global Food Safety Initative für Lebensmittelhersteller

KERNenergie-Gründer Burghardt habe schon als Kind viel lieber Nüsse genascht als Süßes oder Chips, erzählt er. Als der gelernte Vertriebler dann als Erwachsener die Welt bereiste und dabei die verschiedensten Nusssorten kennenlernte, stand die Geschäftsidee fest: Er wollte frisch geröstete, exotische Nüsse in Deutschland anbieten. Wichtig: Gesund und lecker sollten die Produkte sein, liebevoll zusammengestellt und verarbeitet. Und zwar on demand. Der Frische wegen.

Anfangs musste Chef Burghardt noch Klinken putzen, wie er erzählt: „Ich habe mit einem Koffer voller Nüsse bei Hoteldirektoren und Küchenchefs vorgesprochen.“ Mit Erfolg. Im Jahr 2013 machten er und sein Team noch einen Jahresumsatz von 800.000 Euro, für das Jahr 2019 rechnete er mit 4,5 Millionen Euro Umsatz.

Längst gibt es die gesunden Snacks auch für Privatkunden zu kaufen – und zwar auch im Offline-Shop. Neben dem bereits im Juni 2018 eröffneten Werksverkauf in Großwallstadt gibt es seit November 2018 auch einen Nussstore in Hamburgs Szenestadtteil Ottensen. In der gläsernen Rösterei können Kunden live miterleben, wie die hochwertigen Nussmischungen im einzigartigen Röstverfahren geröstet werden. Anschließend werden die Nüsse und Nussmischungen an der Frischetheke individuell nach Kundenwunsch verpackt. So erhalten Besucher des Nussstores immer frische Ware und können Sorte und Menge frei wählen.

 

KERNenergie: Kontaktmanagement mit cobra

Anders als beim Vertrieb, der ohne Partnerschaften mit anderen Firmen auskommt, war klar: Was die Pflege der Datenbanken und das Kundenmanagement angeht, musste Hilfe her. Also wandte sich KERNenergie an Peter Communication Systems GmbH, ein IT-Systemhaus in Aschaffenburg. Die Spezialisten betreuen für ihre Kunden den gesamten EDV-Bereich und schaffen mit Hilfe von Standardsoftware individuelle Lösungen für ihre Kunden. Gleichzeitig engagieren sie sich um die Belange ihrer Kunden als wäre es ihr eigenes Unternehmen – eine ausgelagerte IT-Abteilung.

Nach einem Kick-Off-Treffen mit KERNenergie ging es für Peter Comunication an die Bestandsaufnahme: Wie sieht die vorhandene IT aus? Was sind die nächsten Schritte?

Als erstes fasste das Team alle Excel-Listen zusammen und bereinigten die Datensätze des Warenwirtschaftssystems von KERNenergie. Dann musste ein Anbieter für eine CRM Software (Customer-Relationship-Management-Software) her, wie Kyle Nolte, IT-Netzwerkadministrator bei Peter Communication erzählt. „Idealerweise suchte also Kernenergie einen CRM Anbieter der eine Schnittstelle zu Lexware aufweisen kann.“

Den hat man in cobra, kurz für computer's brainware GmbH, in Konstanz gefunden.

Übersichtliche Adressverwaltung

Für eine einheitliche Adressverwaltung ging es nun ans Sammeln der Datensätze. Denn jeder Mitarbeiter pflegte seine eigenen Listen. Die Excel-Tabellen zu unterschiedlichen Kundengruppen wie Hotellerie, Werbemittelkunden, Fachhandel und Gastronomie wurden in cobra importiert und dort in der zentralen Adress-Datenbank abgelegt. Die Datensätze wurden von allen Mitarbeitern (jeder führte einen Einzelnen) gesammelt, anschließend konsolidiert und dann in cobra importiert.

Geordnetes Kontaktmanagement

Zusammen mit dem Team der KERNenergie erstellten die IT-Spezialisten eine einheitliche Maske mit allen benötigten Daten und Feldern für cobra. Nun gab es jede Adresse nur noch einmal. Änderungen waren überall einheitlich, die Daten immer auf dem aktuellen Stand. Und vor allem war direkt ersichtlich, welche Anforderung welcher Kunde hat: Benötigt er Mandeln, kleine Dosen mit Nussmischungen für die Minibar oder eine Kombination?

Dank der CRM-Software von cobra war jetzt auf einen Blick alles klar, die Systeme einheitlich und das Vertriebsteam hatte valide Kundendaten für seine Planung. „Verkostungsanfragen werden in cobra dokumentiert und die Aufträge über Lexware ausgesteuert“, erklärt Nolte. So weiß der Vertrieb immer, wie viele Verkostungsanfragen insgesamt vorhanden sind. Und kann auswerten, wie viele Kunden sich in der jeweiligen Phase im Sales-Funnel befinden. Schon lässt sich genau erkennen, wann wie viele Nüsse von welcher Sorte gebraucht werden. Das ist besser für den Seelenfrieden des Teams – und letztlich für die Kunden.

„Außerdem werden diese Anfragen über einen Workflow in cobra nachgearbeitet und die Anfrager werden aktiv nachbearbeitet. Statistiken in cobra geben einen guten Überblick und zeigen die für KERNenergie wichtigen Key Performance Indicators auf“, so Nolte. Denn nur, wenn Burghardt und sein Team wissen, ob sie ihre Kunden glücklich machen, können sie ihr Ziel erreichen: Ein Produkt anzubieten, das ein bisschen gesünder und ein bisschen glücklicher macht. Ob das gelingt, kann jeder beim nächsten Hotelaufenthalt oder Hamburg-Besuch gleich mal ausprobieren.

 

Das Projekt im Überblick

Betreuender cobra Partner:

Peter Communication Systems GmbH
63741 Aschaffenburg
www.peter-cs.de

 

Highlights:

    1. Schnittstelle zu Lexware

     

    Anzahl Anwender:

    1. 10
     

    Eingesetzte Lösung:

     

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