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Wie funktioniert agiles Projektmanagement?

Aktualisiert: vor 1 Jahr

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Lesezeit: 3 Minuten

Agiles Projektmanagement gehört zu den meistverwendeten Trendbegriffen der letzten Jahre, doch die wenigsten können sich unter diesem Namen auf Anhieb etwas vorstellen. Dabei sind agile Projektmanagement-Methoden schon längst im Alltag vieler Unternehmen angekommen. Was steckt eigentlich dahinter, auf welchen Grundsätzen basieren sie und wie funktioniert agiles Projektmanagement? Diese und noch andere Fragen gilt es hier zu klären.

Alles eine Frage der Definition: agiles Projektmanagement

Eine allgemein geltende Beschreibung für agiles Projektmanagement gibt es nicht, jedoch lässt sich festhalten, dass es sich oft als Sammelbegriff verschiedenster Projektmanagement-Methoden erweist. Der Begriff agil bedeutet in diesem Fall, dass die Projektplanung dynamisch und flexibel erfolgt. Arbeitsschritte sollten nicht nach festen Schemata geplant werden, um schnell und flexibel auf Kundenanfragen und Veränderungen reagieren zu können. Hierbei gilt, dass ein agiles Projekt nur erfolgreich sein kann, wenn das gesamte Team über ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Lernfähigkeit verfügt. Softwareentwickler veröffentlichten im Jahre 2001 das Agile Manifest, welches bis heute den Grundbaustein für agiles Projektmanagement darstellt.

Grundpfeiler des agilen Projektmanagements

Vier Kernaussagen aus dem agilen Manifest stellen die Grundpfeiler für agiles Projektmanagement dar. Dabei besagt die erste, dass Prozesse und Werkzeuge in den Hintergrund rücken und dabei die Menschen und ihre Interaktionen als vorrangig gelten. Hinzu kommt, dass sich die direkte Zusammenarbeit mit dem Kunden als wichtiger als langwierige Vertragsverhandlungen erweist. Ein weiterer agiler Grundpfeiler drückt aus, dass die Funktionsfähigkeit der Lösung eine deutlich höhere Relevanz besitzt als eine umfassende Dokumentation. Der letzte Pfeiler ist die Aussage, dass die Reaktion auf Veränderungen einen höheren Stellenwert besitzt als die Befolgung eines strikten Plans. Bei der Betrachtung aktueller agiler Projektmanagement-Methoden stellt sich heraus, dass sie alle auf den vier Grundsätzen aus dem Jahre 2001 aufbauen.

Agiles Projektmanagement versus klassisches Projektmanagement

Herkömmliches Projektmanagement hat sich über viele Jahre als bewährtes Mittel zur Prozessplanung behauptet. Dabei haben agile Projektmanagement-Methoden altbewährte Strukturen aufgebrochen und neue Sichtweisen eingebracht. In der klassischen Betrachtung besteht der Ablauf aus einem linearen Prozess, welcher einem Wasserfallmodell ähnelt. Die agile Betrachtung basiert hingegen auf Wiederholungen, lässt also alle Arbeitsschritte mehrfach durchlaufen, um dabei ein bestmögliches Ergebnis zu liefern. Ein weiterer großer Unterschied besteht darin, dass ein Prozess beim klassischen Projektmanagement als fest und unveränderbar gilt, wohingegen beim agilen Projektmanagement eine ständige Verbesserung der Prozesse erfolgt.

Berühmte Einsatzfelder agiler Projektmanagement-Methoden

Wer sich etwas näher mit dem Datenschutz und der Datensicherheit befasst, muss erkennen, dass die beiden Bereiche drei grundsätzliche Ziele verfolgen. Dabei definiert das erste Ziel die Vertraulichkeit der Daten. Demnach gehört der Schutz vor unbefugten Zugriffen dazu. Beim Datenschutz geschieht dies mithilfe von Gesetzen und bei der Datensicherheit durch eigene Vorkehrungen. Weiterfolgend erweist sich die Integrität als wichtiger Aspekt, welcher sicherstellt, dass Daten nicht ohne Weiteres manipuliert werden dürfen. Zuletzt gilt, dass die Verfügbarkeit von Daten immer gewährleistet sein muss, was zuverlässige Anwendungslösungen unverzichtbar macht. Eine Wiederherstellung von verloren geglaubten Daten – per Back-up – zählt dazu.

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